Mit Begeisterung ins neue Schuljahr!

Chancen Erkennen, Kompetenzen Stärken – das präventive Projekt CEKS startet in das neue Schuljahr!

Nachdem das vergangene Schuljahr überwiegend durch Homeschooling im digitalen Distanzunterricht geprägt war, freuen sich die Projektverantwortlichen im neuen Jahr mit den Schüler*innen persönlich durchzustarten und den Zusammenhalt innerhalb des Klassenteams gemeinsam zu stärken. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie des Freistaats Thüringen gefördert und endet in dieser Förderperiode mit dem kommenden Schuljahr im Juli 2022.

Die unterschiedlichen Projektbausteine sind sowohl präventiv als auch intervenierend angelegt und verfolgen das Ziel, Schubabsentismus zu reduzieren. Ein gutes Ankommen in der weiterführenden Schule, das Wohlbefinden innerhalb der Klasse, eine gelungene Kommunikation untereinander sowie das Lernen lernen bilden die Grundlage des CEKS-Projektes (Chancen erkennen, Kompetenzen stärken). Diese Bestandteile fördern eine lückenlose Bildungslaufbahn und sind somit elementar in der Entgegnungsarbeit gegen Schulabsentismus. Dieses wird in den 5./6. Klassen der Partnerschulen (Thüringer Gemeinschaftsschule am Roten Berg Erfurt, Regelschule „Ludwig Bechstein“ Arnstadt und Regelschule „Andreas Reyer“ Gotha) durchgeführt.

Darauf aufbauend und ergänzend zum Medienkonzept der Schulen, trägt der Projektbaustein CEKS 2.0 in den Klassenstufen 6, 7 oder 8 dem stetig wachsenden Bedarf Rechnung, die Medienkompetenz der Schüler*innen zu fördern und sie für Gefahren im Netz zu sensibilisieren. Schüler*innen, die bereits schulabsentes Verhalten zeigen, werden durch die Projektbausteine „Dein Weg“ und „Startblock“ dabei unterstützt, zurück in den Schulalltag zu finden und Anknüpfungspunkte an den aktuellen Unterrichtsstoff zu schaffen.

Schule als soziales System setzt ein hohes Maß an Netzwerkarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort voraus. Ein regelmäßiger Austausch, Vorstellung des Projektes in Elternabenden und Dienstberatungen, ein Angebot von internen projektspezifischen Fortbildungen (zum Beispiel aktuell zum Thema Cybergrooming), Einbindung der Sorgeberechtigten an einzelnen Projekttagen oder auch Supervisionsangebote sind essentiell für eine umfassende, erfolgreiche Umsetzung des Projektes.